Passt mein Job überhaupt zu mir?
Sie haben Ihre Ausbildung erfolgreich beendet und der Arbeitgeber hat Ihnen einen unbefristeten Job angeboten, den Sie mit großer Freude angenommen haben. Doch nach ein paar Monaten stellt sich ein unangenehmes Gefühl ein.
Sie fühlen sich nicht wirklich wohl an Ihrem Arbeitsplatz. Sie überlegen ob Sie die richtige Person für diese Tätigkeit sind und ob der Job überhaupt zu Ihnen passt.
Warum ist das so? Erfahren Sie ,was Sie tun können, um genau das herauszufinden.
Gerade zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn ist vieles neu. Sie machen Fehler oder werden von den Kollegen noch nicht so richtig akzeptiert. Mancheiner hat auch Angst, Sie könnten zum Konkurrenten werden.
Diese Vorkommnisse führen zur Verunsicherung. Aber genau solche Situationen benötigen Sie, um Ihren eigenen Arbeitsstil zu entwickeln. Machen Sie Fehler! Doch vergessen Sie nicht, sie auch wieder zu korrigieren. Nur so lernen Sie wirklich!
Zeigen Sie Mut, sich auch den Situationen zu stellen, die unangenehm sind. Finden Sie Lösungen dafür, diese zu verbessern. Suchen Sie sich Verbündete, mit denen Sie reden können. Das vereinfacht schwierige Situationen.
Haben Sie dann immer noch das Gefühl, dass der Job Ihnen keinen Spass macht, analysieren Sie das warum.
Mit Hilfe von verschiedenen Checklisten , finden Sie sehr schnell heraus an was es liegt. Voraussetzung hierfür ist, dass Sie die Aussagen ehrlich und wahrheitsgetreu beantworten.
Hier ein paar Beispiele, nach welchen Kriterien Sie die Checklisten erstellen können. Sie können in jede Checkliste beliebig viele Zeilen einfügen.
Checkliste 1:
Habe ich Spass an meiner Arbeit ?
Schreiben Sie alle Tätigkeiten, die Sie ausüben, auf und bewerten Sie diese.
Die Tätigkeiten, die ich ausübe, bereiten mir Freude - 3 Beispiele - | Trifft zu | Trifft etwas zu | Trifft nicht zu |
|---|---|---|---|
Das Führen von Kundengesprächen | |||
Projektstatutus überwachen und dokumentieren | |||
Projektmeeting organisieren |
Checkliste 2:
Wie passt das Arbeitsumfeld?
Denken Sie hier an ihre Kollegen, ihre Vorgesetzten, ihren Arbeitsplatz, an das Verhalten und die Philosophie des Unternehmens. Bewerten Sie die Situation.
Das Arbeitsumfeld - 3 Beispiele - | Trifft zu | Trifft etwas zu | Trifft nicht zu |
|---|---|---|---|
Ich verstehe mich mit meinen Kollegen gut. | |||
Die Vorgesetzten haben immer ein "offenes Ohr" für mich. | |||
Das Arbeitsklima ist gut. |
Checkliste 3:
Wie arbeite ich?
Wie arbeiten Sie? Wo stecken Sie fest? Was müssen Sie verbessern, dass Ihnen Ihre Arbeit leichter von der Hand geht. Können Sie zum Beispiel mit Konflikten umgehen? Und wenn ja, wie lösen Sie diese.
Meine Arbeitsweise - 3 Beispiele - | Trifft zu | Trifft etwas zu | Trifft nicht zu |
|---|---|---|---|
Ich arbeite ziel- und lösungsorientiert. | |||
Ich bin in der Lage Entscheidungen zu treffen. | |||
Ich weiß nicht genau, wie ich mit Streßsituationen umgehen soll. |
Kostenloser Download der Vorlagen - Checkliste:
Nachdem Sie ihre Checklisten erstellt und ausgewertet haben, werden Sie wissen, ob die Arbeiten, die Sie ausüben, überhaupt zu Ihnen passen. Sie werden in der Lage sein, ihr Arbeitsumfeld besser einzuschätzen, und wissen, woran Sie bei sich arbeiten müssen.
Liegt es an Ihrem Arbeitsumfeld, versuchen Sie die Punkte, mit Ihren Kollegen oder Ihrem Vorgesetzten zu klären.
Passen die Aufgabenstellungen nicht, sprechen Sie mit Ihrem Chef.
Ist der Job grundsätzlich nichts für Sie, suchen Sie sich in Ruhe einen neuen.
Daran sollten Sie denken: Aller Anfang ist schwer ! Werfen Sie nicht gleich alles hin. Manchmal benötigt es etwas Zeit, und nur ein paar kleine Veränderungen, damit Ihnen die Arbeit gefällt.
Wenn Sie alleine nicht weiterkommen, rufen Sie mich an oder schauen Sie sich auf meiner Seite „Kurse und mehr“, um. Hier finden Sie die Unterstützung, die Sie benötigen um sich Klarheit zu verschaffen.
Ihre
Martina Lenhart
